Zu einem kurzen, aber sehr spaßigen Kegelnachmittag trafen sich Elisabeth, Heinrich, Markus und Udo auf der Kegelbahn des Gemeindezentrums Liebfrauen, um um die Karl-Eilinghoff-Wanderpokale zu kämpfen. Eine so geringe Teilnehmerzahl hatten wir wohn noch nie. Der Jugendgruppenleiter war leider aus persönlichen Gründen verhindert und von den Fördermitgliedern oder Mitgliedern aus dem Seniorenbereich hatte sich auch niemand aufgerafft, um den Spaß mit der kleinen Schar zu teilen.
Da drei der vier Teilnehmer auch noch etwas Zeitnot hatten, endete der sportliche Nachmittag eine Stunde früher als geplant. Zwischen Start und Ende lagen aber sportlicher Ehrgeiz in der Luft. Jeder gab sein Bestes, um einen der Wanderpokale zu gewinnen.
So wurde bei den Spielen: 3 Wurf in die Vollen, Hohe und niedrige Hausnummer, 3 Wurf abräumen um begehrte Ranglistenpunkte gerungen. Ertönen lassen der Glocke beim Abwurf und eine zu langsam geworfenen Kugel wurden gnadenlos mit einem kleinen Obolus bestraft. Auch Würfe in der Gosse wurden akribisch zum Wohle der Vereinskasse notiert. Trotz der zwischendurch gespendeten Kaltgetränke gerieten die vier Wettkämpfer gelegentlich ganz schön ins Schwitzen.
Nach gut zwei Stunden stand dann auch der Sieger des Hauptpokals fest. Der Jüngste im Bunde, Heinrich, durfte sich über diesen freuen und ihn bis zum Frühjahreskegeln mit nach Hause nehmen. Erschöpft, aber zufrieden, machten sich alle in der Hoffnung auf den Heimweg, dass beim Frühjahreskegeln die Konkurrenz doch wieder etwas größer sein werde.